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Inverse Beziehung zwischen A. Mammaria Bypass-Häufigkeit und Vollständigkeit der Revaskularisation Silber S, Mühling H, Dörr R, Zindler G, König U Kardiologische Gemeinschaftspraxis in der Klinik Dr. Müller, München Z Kardiol 85 (2):, 91, (1996)
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Die Häufigkeit der Verwendung einer A.Mammaria bei der koronaren Bypassoperation gilt als ein Qualitätskriterium. In der BARI-Studie betrug die mittlere A.Mammaria-Häufigkeit 87% (61%-98%). Für Deutschland fand sich dagegen in der GABI-Studie eine mittlere A.Mammaria Bypass-Häufigkeit von 37%. Zur aktuellen Überprüfung unseres eigenen Patientengutes analysierten wir 1000 konsekutive Patienten, die an 6 verschiedenen herzchirurgischen Kliniken (A-F) operiert wurden. Gleichzeitig prüften wir das Ausmaß der Vollständigkeit der Revaskularisation für die drei großen Koronargefäßgebiete.
Schlußfolgerungen: Somit lag die mittlere A.Mammaria-Häufigkeit für unser Patientengut mit 58% zwischen den Werten der GABI- und BARI-Studien. Zwischen der Häufigkeit der A.Mammaria-Verwendung und der Vollständigkeit der Revaskularisation scheint eine auffallend inverse Beziehung zu bestehen. |